Motor Zeulenroda

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Per Flugkopfball zum 2:0

Verdienter 2:0-Erfolg gegen Absteiger Schott Jena II. 
Ein Pflichtsieg steht zubuche.

Die SpG FC Motor Zeulenroda kam in den „Genuss", auch das Rückspiel gegen die Oberliga-Reserve des SV Schott zuhause austragen zu dürfen, nachdem die Gäste die Hinrundenpartie kurzfristig wegen Personalmangels abgesagt hatten. Aber ein Genuss war es zunächst nicht, was der Gastgeber seinen wenigen Zuschauern bot. Auch der Gastgeber hatte Personalprobleme, musste einige Stammspieler ersetzen, sodass Tino Pohl und Martin Lenßner wieder einmal von Beginn an zum Einsatz kamen. So sah die erste Halbzeit zwischen dem Achten und dem Letzten zunächst wenig Genussvolles, blieb aber zumindest fair. Lukas Nietsch schoss zunächst das Leder aus spitzem Winkel weit über das Tor (16.) und ein Distanzschuss von Jonas Lauber strich haarscharf am langen Pfosten vorbei (27.). Aber auch der bereits seit längerem feststehende Absteiger aus Jena hatte Chancen. So konnte Motor-Torwart Jens Kutzner einen Distanzschuss noch an den Außenpfosten lenken (35.). Kurz darauf entschärfte der Keeper der Gastgeber durch beherztes Herauslaufen einen Steilpass der Gäste. 



Foto: Marcel Krawetzke

In die Nachpausenzeit starteten die Gäste mit einem leichtfertigen Ballverlust. Dustin Schmidt erkämpfte sich den Ball, spielte quer zu Sven Maurer, der nur noch einzuschieben brauchte (47.). Die Dominanz der Liebers-Elf nahm nun zu. Zwei Distanzschüsse von Dominic Schmidt und Sebastian Grau gingen zunächst noch über das Tor. (51., 58.). Nach 70 Minuten zog Manuel Sengewald einen Freistoß von halbrechts auf den langen Pfosten. Toni Schulz warf sich in den Ball und vollendete per Hechtflug zum 2:0. Die Chance, das Zeulenrodaer Torverhältnis noch positiver zu gestalten (jetzt +2) hatte Dustin Schmidt, doch der Jenaer Torwart Akid Khalil konnte klären (80.). Auf der Gegenseite stand plötzlich Sebastian Beil, Jenas bisher bester Schütze, völlig frei vor Kutzner, der aber den zu zentral geschossenen Ball halten konnte (87.). Ein Pflichtsieg stand letztlich zu Buche, aber keiner, der genussvoll endete. 

Der achte Platz ist der Liebers-Elf nun sicher, das mit Spannung erwartete Derby gegen Schleiz steht nun am Sonnabend noch an. 

Bericht: Manfred Malinka