Motor Zeulenroda

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SG Motor mit ersten Dreier in dieser Saison
Traktor Teichel – Motor Zeulenroda 0:2 (0:2)


Foto: Grit Fleischer 

Die Startphase ging an die Gastgeber, welche in den ersten zwanzig Minuten Druck machten, ohne aber zum Erfolg zu kommen. Bereits in der 4. Spielminute zog Dörfler von rechts außen ab, verfehlte jedoch den Kasten. Dann kam Stark zum Kopfball, Zeulenrodas Torwart Kutzner konnte mit Mühe klären. Wenig später versuchte es Stark erneut, um Zentimeter strich ein neuerlicher Kopfball am Winkel vorbei. Doch fast aus dem Nichts folgte die Ernüchterung. FC – Angreifer Oettel war auf der linken Angriffsseite völlig vergessen worden. Er traf die Kugel voll und jagte sie unerreichbar für Macheleidt ins lange Eck zum 0:1 (22.). Fünf Minuten später verfehlte Sengewald mit einem Freistoß knapp das Teicheler Gehäuse. Die Gunst der Wirkung bei den Traktoristen nutzend, setzten die Gäste nach einer knappen halben Stunde noch einen drauf. Schlussmann Macheleidt konnte einen Standard nur noch abklatschen, aber der Nachschuss durch Wetzel saß. Er hatte am schnellsten reagiert, kein Teicheler Abwehrspieler war so schnell am Ball wie der Schütze. Diese Last des 0:2 trugen die Platzherren mit in die Pause.

Nach Wiederbeginn stand zunächst Fortuna den Gornitztalern bei, weil Sengewalds Freistoß nur an den Winkel klatschte. Dann allerdings war so etwas wie Aufbäumen bei den Einheimischen sichtbar. Der eingewechselte Ritzau eröffnete es mit sattem Schuss, den Kutzner nur prallen lassen konnte. Doch seine Mitspieler waren auf der Höhe und schlugen das Leder aus der Gefahrenzone. Gleich darauf servierte Breuker seinem Angreifer Müller-Sachs den Ball auf den Kopf. Doch die Kugel senkte sich übers lange Eck ins Aus. Zeulenroda blieb dennoch nicht tatenlos. So testete Sengewald Torhüter Macheleidt noch einmal ernsthaft aus sieben Metern, aber Teichels Keeper kratzte das Streitobjekt aus der unteren Torecke. Noch einmal kamen die Hausherren. Müller-Sachs hatte Breuker bedient, der allein auf den Kasten zulief, aber am Torhüter scheiterte, wobei der Winkel allerdings recht spitz war. Weitere Versuche der Teicheler scheiterten, selbst als das Leder zwei-, dreimal durch den gegnerischen Strafraum zischte, ist letztendlich ein Zeulenrodaer Fuß dagewesen, um die Gefahr zu bereinigen und den Sieg quasi festzumachen. Traktor konnte an diesem Tag gegen einen durchaus nicht übermächtigen Kontrahenten einfach zu wenig Angriffe zielgerichtet zu Ende führen und ließ auch erkennen, dass der an diesem Tag fehlende Staskewitsch nicht zu ersetzen war.

Bericht: Homepage SG Traktor Teichel