Motor Zeulenroda

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Dritter Sieg in Folge ohne Gegentor
TSV Bad Blankenburg – SpG FC Motor Zeulenroda 0:2 (0:0)

Stabiler Zeulenrodaer Abwehrverbund. Gastgeber verschießt Elfmeter in der Schlussphase. 

Zum dritten Mal hintereinander gewann die Elf von Matthias Liebers ein Spiel und blieb dabei zum dritten Mal in Folge ohne Gegentreffer. Mit dem ungefährdeten 2:0 (0:0)-Erfolg auf dem Bad Blankenburger Kunstrasen festigten die Gäste ihren stabilen achten Tabellenplatz. Ohne Stammkeeper Jens Kutzner, Max Böhm und Gabriel Oettel begann die Partie mit gegenseitigem Abchecken. Die erste Großchance hatte der Gastgeber (17.), auf der Gegenseite bekam Marian Hollstein nicht genug Druck hinter seinen Kopfball knapp über das Tor (30.). Dann wurde Manuel Sengewalds Freistoß abgefälscht (32.), Lukas Nietschs Linksschuss vom 16er verfehlte das Ziel (34.) und Pellenats Kopfball strich vorbei (36.). Das waren dann auch schon die Highlights vor der Pause.

Die Zeit nach der Pause begann erneut mit einer klarsten Möglichkeit für den gastgebenden Tabellenvierzehnten, der im gesamten Spiel keinen Nachweis seiner Landesklassetauglichkeit erbringen konnte. Zunächst vergab aber auch Dustin Schmidt am langen Eck eine gute Chance (48.), bevor er sich kurz darauf gekonnt durch die TSV-Abwehrreihe dribbelte und ins kurze Eck zum 1:0 einnetzte (52.). Kurz zuvor hatte der Gastgeber-Keeper einen Sengewald-Freistoß gut pariert (51.). Es hatte zu nieseln begonnen an der Landessportschule, der Ball wurde schneller und Zeulenroda besser. Der Gastgeber spielte meist langen Hafer, fand damit bei Motor große Gegenliebe. Bis auf Krämers Chance, der zehn Meter vor dem Tor zu lange zögerte (59.), hatte der TSV nichts anzubieten. Dann legte sich Manuel Sengewald den Ball 30 Meter vor dem Gastgeber-Tor zurecht, schoss in Richtung Reichardt-Gehäuse und der Ball war drin. Aber der Assistent hob die Fahne. Er wollte einen Zeulenrodaer vor dem TSV-Torwart im Abseits gesehen haben. Nach Rücksprache mit ihm gab Schiri Schumann (Sömmerda) das Tor (65.). Tonangebend und mit mehr Chancen blieb der FC Motor auch die technisch bessere Mannschaft. Hollstein schloss einen schönen Gäste-Angriff ab (73.), Dustin Schmidt passte klasse auf Bastian Kotlinsky, der TSV-Torwart parierte (76.) und Nietschs Schrägschuss ging knapp übers Tor (80.). Dann ließ sich der Schiedsrichter zu einer Konzessionsentscheidung hinreißen. Nurali war am oder im Strafraum gefallen und nach Befragen des Assistenten auf dieser Seite gabs Elfmeter für den TSV. Gerechterweise schoss diesen Kapitän Botz an den Pfosten (86.). 

So bliebs beim verdienten und gerechten Zeulenrodaer 2:0-Auswärtssieg.

Bericht: Manfred Malinka