Motor Zeulenroda

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Der Bann ist gebrochen
Endlich der ersehnte Sieg

SpG FC Motor Zeulenroda – FC Saalfeld 2:1 (1:1)

Sehnsüchtig erwartet wurde er, der erste Sieg des Jahres 2019 und zugleich der zweite Saison-Heimerfolg der Zeulenroda-Triebeser Landesklassemannschaft. Durch die drei Punkte belohnt sich die Gruner/Lenßner-Elf mit Platz sechs in der Tabelle.



Ohne Kapitän Schulz und Pellenat wegen Sperren und ohne die verletzten Sengewald, Böhm und Lauber gerieten die Gastgeber nach gutem Beginn (Trainer Gruner: „beste erste Halbzeit zuhause seit langem") nach einer halben Stunde durch Vitolniecks unhaltbar per Dropkick wie aus heiterem Himmel in Rückstand. Zuvor versuchten sich Oettel per Distanzschuss (5.) und Dominic Schmidt im Verbund mit Pham an der Führung (12.). Dann musste der bisherige Neunte eigentlich erhöhen, als Omeljanenko im Fünfmeterraum nur quer legen brauchte, Kutzner den Schuss aber hielt (32.). Dann kam Motor zwei Mal stark. Zunächst passte Do. Schmidt zentral auf Dustin, der aber rechts am Tor vorbei schoss (36.), dann führte der schönste Spielzug vor der Pause zum verdienten Ausgleich. Auf der rechten Seite setzte sich über Pham Du. Schmidt bis zur Grundlinie durch, der zurück passte und der kämpferisch sehr starke Oettel mit der Innenseite zum 1:1 gekonnt vollendete (38.). Noch einmal kam Saalfeld zu einer Gelegenheit, doch Vitolniecks schoss aus spitzem Winkel über das Kutzner-Gehäuse (43.).



Nach der Pause spiete Motor nicht mehr so dominant. Saalfeld kam energischer und hatte gute Führungschancen. Burghause traf wenige Meter vor dem Tor aus der Drehung sogar den Pfosten (60.). Und auch Omeljanenko stand nochmal allein vor Kutzner, der aber parierte (63.). In dieser Phase hatte Motor Glück, sonst wäre man wieder einem Rückstand hinterher gelaufen. Doch die mittlerweile obligatorischen Wechsel brachten neuen Schwung. Zunächst hatte Bastian Kotlinsky, im Hinspiel beim 2:0 doppelt erfolgreich, zuletzt aber langzeitverletzt, nach seiner Einwechslung eine Chance per Hechtflugkopfball (73.). Und zwei Minuten später brachte Oettel den Ball kurz vor der Grundlinie noch in den Strafraum, wo der 32-jährige bisher beste Zeulenrodaer Schütze per Kopf die Führung machte (75.). Die Partie blieb bis zuletzt spannend, auch weil die Giering-Elf immer noch gefährlich kam, aber nichts mehr ausrichten konnte.

Somit konnte der FC Motors seine gute Bilanz in den Spielen gegen Saalfeld weiter ausbauen.

Bericht: Manfred Malinka