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Nichts zu verlieren hat die SpG FC Motor Zeulenroda im morgigen Heimspiel, wenn Spitzenreiter SpG TSV Gera-Westvororte, der designierte Verbandsliga-Aufsteiger zum Landesklasse-Punktspiel kommt. Schade, dass die Partie der Vorwoche in Bad Lobenstein wegen des plötzlich einsetzenden Schneefalls nicht gespielt werden konnte und so die Gruner/Lenßner-Elf das Selbstvertrauen aus dem ersten 2019er Sieg gegen Saalfeld nicht transportieren konnte. Nun kommt mit den Geraern die absolute Top-Mannschaft ins Waldstadion, die drauf und dran ist, erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in Thüringens höchster Spielklasse aufzulaufen. Ein Großteil der Akteure wurde beim JFC, 1. FC 03 oder 1. SV Gera ausgebildet, verfügt also über sehr gutes technisches und athletisches Vermögen. Und mit Rico Heuschkel hat das Team von Marcus Dörfer, der in dieser Woche schon als Trainer von Oberligist Wismut Gera gehandelt wurde, einen Torjäger von überdurchschnittlicher Qualität für diese Spielklasse in seinen Reihen. Allein 33 Treffer schaffte der Routinier bisher in 20 Landesklasse-Begegnungen und hat damit bisher allein mehr Tore erzielt als die gesamte Zeulenrodaer Mannschaft. Doch Bange machen gilt nicht. Beim Hinspiel sahen die Karpfenpfeifer trotz des 1:4 nicht so schlecht aus und hielten bis zum 2:1 nach 78 Minuten gut mit. Auf dieser Leistung sollte aufgebaut werden, da nahezu alle Mann an Deck sind. 

In dieser Woche wurde übrigens auch der Termin für das Nachholspiel in Bad Lobenstein bekannt gegeben. Am Mittwoch vor Himmelfahrt, dem 29. Mai, spielen die Zeulenrodaer 18.30 Uhr im Bad Lobensteiner Koseltal.