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Trainerabschied
mit Sieg versüßt
Sebastian Gruner und Jonas Lauber verabschiedet
SpG
FC Motor Zeulenroda – BSG Chemie Kahla 4:2 (2:1)
Gegen
die wiedererstarkten Kahlaer gelang der Elf des scheidenden Trainers Sebastian
Gruner, der im Team mit Martin Lenßner tätig war, ein versöhnlicher 4:2
(2:1)-Erfolg zum Saisonabschluss. Gruner hatte das Team seit dem Abgang von
Matthias Liebers gemeinsam mit Lenßner gecoacht und scheidet nun aus
beruflichen Gründen aus der Trainerfunktion.
Es
war 90 Minuten lang ein rassiges Landesklassespiel, obwohl es fast nur um die
goldene Ananas ging. Jonas Lauber, vor der Partie wie der Trainer aus
beruflichen Gründen verabschiedet, durfte Kapitän sein und war heiß wie sein
Team. Schon nach wenigen Uhrzeigerumdrehungen passte Dustin Schmidt scharf nach
innen, wo Oliver Piegholdt nur den Fuß hinhalten musste – 1:0 (4.). Motor war
nah dran am 2:0, doch zunächst durfte Kahla ran. Odenberg passte auf den
freistehenden Kabelitz, der ausglich (18.). Dann war der agile Olenberg frei (25.),
auf der Gegenseite traf Matthias Draschar das leere Tor nicht (32.). Wenig
später war der Angreifer nicht zu halten und wurde im Strafraum gestreckt. Der
Tages-Kapitän durfte ran und schaffte die erneute Führung (37.).
Ein
Foul von Rauscher nach der Pause genau auf der Mittellinie sah das souverän
leitende Schierigespann um Rauner aus Greiz anders. Mit Gelb war der Gast aber
gut bedient. Es blieb feurig im Spiel. Zunächst traf Kretzer den Ball nicht
richtig, dann sah Assistent Geiler ein Stoßen vor dem vermeintlichen 2:2 (58.),
was dann aber doch fiel. Torwart Jenas Kutzner war von einem Mitspieler
behindert wurden – Ausgleich durch Kabelitz (60.). Es ging weiter auf und ab,
hin und her. Toni Schulz, der etatmäßige Kapitän, nutzte Du. Schmidts Aufleger
per schönem Distanzschuss unhaltbar zur erneuten Gastgeber-Führung (63.). Dann
traf die Elf des einstigen FFC-Nachwuchstrainers Frank Trillhose innerhalb von
zwei Minuten Pfosten (68.) und Latte (70.). Der eingewechselte Odaiphi Pham
hatte die große Möglichkeit der Vorentscheidung allein vor dem Gästetor (71.),
die er aber dann fünf Minuten später per Flachschuss ins lange Eck doch
besorgte. Dann tanzte der frisch im Spiel befindliche Tim Pellenat halb Kahla
aus, sein Rückpass von der Grundlinie fand aber keinen Vollstrecker (81.).
Kahla blieb aber gefährlich bis in die Schlusssekunden, trug so zu
abwechslungsreichen und spannenden Spiel stetig bei.
Bericht: Manfred Malinka