Motor Zeulenroda

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Anschluss an das Mittelfeld herstellen 
Zeulenroda empfängt Stadtroda


Foto: Marcel Krawetzke

Mit der Zielstellung Sieg – wie eigentlich immer – geht Trainer Martin Lenßner in das sonnabendliche Punktspiel der Landesklasse seines FC Motor Zeulenroda gegen Grün-Weiß Stadtroda. Der Coach wurde in der vergangenen Woche 36 Jahre alt und ist damit immer noch fast vier Jahre jünger als der älteste Gästespieler, Christian Reimann, der nächsten Monat 40 Jahre alt wird. Lenßner erwartet mit dem FSV Grün-Weiß ein hochmotiviertes und spielintelligentes Team im Waldstadion, dass seine Miniserie von drei Spielen ohne Sieg (Moßbach/2:2/H), Bad Lobenstein 1:3/A, Schleiz 2:2/H) beenden will. Zuletzt gewann das Richter-Team 3:2 am 21. September in Kaulsdorf. Die Vorzeichen für ein positives Resultat stehen für die „Rodsche Möhre" dabei gegen die SpG Motor gar nicht so schlecht. In den letzten drei Spielen gegeneinander gab es jeweils Unentschieden, der letzte Zeulenrodaer Sieg datiert vom 3. Mai 2015, als Motor 3:2 in Stadtroda gewann. Die Gäste präsentierten sich in ihren letzten drei Begegnungen hinten heraus stark. Gegen Schleiz führte man 1:0, machte aus einem 1:2-Rückstand noch ein Remis, in Bad Lobenstein gelang das Ehrentor in den Schlusssekunden und gegen Moßbach wurde gar ein 0:2 wettgemacht, der Ausgleich durch Simon Fuchs gelang nach 86 Minuten. Motor ist also gewarnt, erwartet ein Spiel auf Augenenhöhe. Personell kann der Zehnte gegen den Siebten aus dem Vollen schöpfen, bis auf die Langzeitverletzten Leistner und Draschar ist

Bericht: Manfred Malinka