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Der
Titelverteidiger kommt ins Waldstadion

Gerade noch
rechtzeitig hat der Landesklasse-Achte, die SpG FC Motor Zeulenroda die Kurve bekommen, um sich für das samstägliche Thüringer Pokalviertelfinale so zu
motivieren, um mit breiter Stirn am Sonnabend ab 13 Uhr dem Pokalverteidiger
Wacker Nordhausen im Waldstadion entgegen zu treten.
Das 6:1 gegen
Landesklasse-Spitzenreiter Chemie Kahla in der Vorwoche kam zum richtigen
Zeitpunkt, um nicht von vornherein klein bei geben zu müssen. Klar, der
Regionalligist ist ein anderes Kaliber als Kahla und spielt drei Klassen höher
als die Elf von Martin Lenßner. Dennoch, es ist Pokal und der hat ja
bekanntermaßen........... Na, ihr wisst
schon: Eigene Gesetze. Und die sagen bekanntlich, dass man keine Chance im Spiel
gegen solch einen Gegner hat, aber diese nutzen will. „Wir werden Nordhausen
mit allen Mitteln, die wir zur Verfügung haben, versuchen, Paroli bieten", gibt
der Motor-Coach die Devise aus. Über den größtmöglichen Kampf will der krasse
Außenseiter versuchen, so lange als möglich die Null zu halten. Nordhausen war
zuletzt beim Kahla-Gastspiel im Waldstadion mit Spähern vertreten, man hat
also durchaus Respekt vor dem
unterklassigen Pokalgegner. Und der hat ja seine Sache im Wettbewerb bisher
sehr ordentlich gemacht. 4:2 bei Kreisoberligist Schmölln, 2:1 beim damaligen
Landesklasse-Tabellenführer Jena-Zwätzen und 1:0 daheim gegen den
Verbandsliga-Zweiten Eisenberg geben Anlass zum Optimismus.
Der Gast aus
Nordhausen, amtierender Thüringer Pokalsieger, siegte in seinen Punktetreffen
der Regionalliga zuletzt drei Mal in Folge, besiegte Rathenow 4:0, ZFC
Meuselwitz 3:1 und den Berliner AK 2:0. Im Pokal wurde in Altengottern 3:1 und
gegen den ZFC Meuselwitz 2:1 gewonnen. Die Elf von Ex-DDR-Nationalspieler Heiko
Scholz, einst Teamgefährte des Ex-Zeulenroda-Trainers Matthias Liebers, steht
mit fünf Punkten Rückstand an 5. Stelle der Nordost-Regionalliga.
Für das
„Highlight des Jahres" ist das Lenßner-Team gerüstet, bis auf Draschar sind
alle fit. Der Verein hofft, dass wieder einmal ein paar mehr Zuschauer zum
Waldstadion kommen, um ihr Team anzufeuern.
Bericht: Manfred Malinka