Motor Zeulenroda

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Landesklasse Staffel 1

SG FC Motor Zeulenroda vs. SV Germania Ilmenau
0 : 2


SG FC Motor Zeulenroda mit schlechter Chancenverwertung

Die Zuschauer im Waldstadion sahen ein gutes Landesklassespiel mit einem verdienten Sieger. Gastgeber Zeulenroda enttäuschte trotz der Niederlage keineswegs, doch die Ilmenauer waren spielerisch eine Idee besser und nutzten ihre Tormöglichkeiten resolut. Torraumszenen blieben zunächst aus. Nach einer Viertelstunde des Abtastens nahm die Partie dann Fahrt auf. Einen gefährlichen Eckstoß durch Manuel Sengewald konnte SV-Schlussmann Nils Bradsch mit Mühe abwehren (17.).

Im Gegenzug legte Marc Fernando geschickt für Matthias Wolfenstetter auf, dessen 14-Meter-Schuss parierte FC-Keeper Marcel Seiler aber glänzend (18.). Der ganz starke Marcus Finn spielte dann seinen Torjäger herrlich frei und Fernando traf mit seinem dritten Saisontreffer zum 0:1 flach ins linke Eck (26.). Nun kontrollierten die ball- und kombinationssicheren Ilmenauer das Geschehen. Der Spielgemeinschaft fiel in dieser Phase der Begegnung herzlich wenig ein, um Torgefahr zu erzeugen. Das änderte sich auch in den ersten zwanzig Minuten im zweiten Abschnitt nicht. Mit der Einwechslung des 18-jährigenDustin Schmidt kam dann mehr Schwung in das bis dahin müde Angriffsspiel der Platzbesitzer. Nach einem Freistoß von Lukas Nietsch traf Christian Thäder nur den rechten Torpfosten, den Nachschuss knallte Dominic Schmidt weit übers Germania-Gehäuse (67.).Fernandos Schuss wurde von Seiler sicher gehalten (69.). Ein Freistoß aus halblinker Position durch Nietsch schrammte knapp am SV-Tor vorbei (75.).Diese Ausgleichsbemühungen endeten dann jäh, als Toni Schulz einen Konter über Finn nur durch ein Foul im Motor-Strafraum stoppen konnte. Den fälligen Elfer verwandelte Germanias Kapitän Christoph Gerhardt souverän. Ilmenau führte 2:0 (80.). Seiler reagierte beim Knaller von Antonin Kumm toll (85.). In den Schlussminuten hatte Dustin Schmidtnoch zwei Chancen (88., 89.), doch dem FC Motor gelang nichts mehr.Bangemachen gilt aber nicht, denn versagt haben die Jungen keineswegs. Vielleicht wächst hier sogar etwas zusammen, das für so manche positive Überraschung gut ist.

Bericht: Klaus Meitner