Motor Zeulenroda

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Landesklasse Staffel 1

SG VfR Bad Lobenstein/Helmsgrün vs. SG FC Motor Zeulenroda
0 : 1


FC Motor Zeulenroda bricht Bann gegen Bad Lobenstein 

nach jahrelanger Sieglosigkeit


Nach jahrelanger Sieglosigkeit in Lobenstein konnten die Jungs 
um das Trainerteam Focke/Herrmann wieder einmal drei Punkte entführen

Mit einem Freistoß in der 2. Minute für den VfR ging die hart umkämpfte Partie los. Von halbrechts brachte Wirth den Ball in den Strafraum, doch die gut eingestellte Motor-Abwehr ließ keine Torchance zu.

Die Zeulenrodaer setzten immer wieder Zeichen in ihren Angriffen, wie nach einer flachen Eingabe von Dustin Schmidt auf der rechten Seite, die Nietsch durch einen Drehschuss am Pfosten vorbei zirkelte. Nietsch hatte dann das 1:0 auf dem Fuß. Sein geschlenzter Schuss von der linken Strafraumecke auf den rechten oberen Torwinkel traf nur den Pfosten. Ein Freistoß durch Sengewald nach Handspiel (20.) ging auch nur über das Tor.

Auch die Lobensteiner hatten einen vielversprechenden Freistoß in der 40. Minute, den Torwart Seiler nur abprallen lassen konnte. Der Nachschuss aus der anschließenden Ecke ging weit über das Motor-Gehäuse. Thäder sah nach einem Foul in der 45. Minute die Gelbe Karte, was später noch Folgen haben sollte.

Nach der Pause und dem mageren 0:0 appellierte der Stadionsprecher an die Spieler, wenigstens in der zweiten Spielhälfte das Tor zu treffen. Sekunden später war es dann soweit. Motor hörte den Aufruf. Nach einer gelungenen Kombination von Dustin Schmidt mit Nietsch flankte dieser den Ball in den Strafraum und Milde netzte freistehend zum 1:0 ein. Auf der anderen Seite konnte sich Keeper Seiler durch eine Glanzparade nach einem Schuss von Mai auszeichnen.


Denny Milde erzielte in Lobenstein das "Goldene Tor" für die SG.
Foto: Schneider / Lobenstein

In der 53. Minute bekam Thäder in einer Abwehraktion den Ball unglücklich an den Arm und musste den Platz verlassen, nachdem er die Ampelkarte sah. Motor musste daraufhin noch 40 Minuten in Unterzahl die Führung über die Zeit retten.

Es gab noch Möglichkeiten, das Endergebnis noch anders zu gestalten, aber weder ein Freistoß von Sengewald – den Torwart Kessel nicht festhalten und nur zur Ecke ablenken konnte – noch das kurze Powerplay um den Zeulenrodaer Strafraum brachten nichts.

Der torgefährliche Mai scheiterte kurz darauf noch mit einem Heber, nachdem sich Seiler verschätzte, sowie mit Flachschuss, der rechts vorbei ging. Ein Kopfball vom eingewechselten Hennemeier war die letzte Ausgleichsmöglichkeit.

Zeulenroda konnte immer wieder Entlastung durch Konter schaffen, die meistens durch den glücklosen einzigen Stürmer Dustin Schmidt ausgetragen wurden.

Bericht: Thomas Schmidt