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Zunächst hatte Motor schon in der dritten Minute die Möglichkeit zur Führung. Nach einer abgewehrten Stadtrodaer Ecke leitete Lukas Nietsch einen schnellen Gegenzug ein. Dustin Schmidt passte die Kugel von der rechten Seite auf den freistehenden Milde, der jedoch gleich zweimal am Torwart Stiller scheiterte. Die einzige erwähnenswerte Torchance für Stadtroda hatte Reimann mit einem Fernschuss in der zwölften Minute, der aber auch sein Ziel nicht traf.

Fünf Minuten später hatte der Grün-Weiß-Torwart große Mühe mit einem Distanzschuss von Nietsch, den er nicht festhalten konnte. Bis zur Halbzeit machte Stadtroda zunehmend mehr Druck und Motor konnte sich nur noch durch schnelle Gegenangriffe etwas Luft verschaffen.

Zeulenroda kam nach der Halbzeit entschlossener aus der Kabine und wurde auch kurz darauf belohnt. In der 50. Minute wurde Marian Hollstein im Strafraum von den Beinen geholt und Nietsch verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:0.

Wenig später hatte Bastian Kotlinsky die Chance zur Resultatsverbesserung, doch er konnte bei seinem Kopfball nicht genügend Druck hinter den Ball bringen. Die Partie wurde jetzt zunehmend härter und spielte sich vorwiegend nur noch zwischen den Strafräumen ab. Einen Einwurf des Gegners in der 71. Minute klärte Toni Schulz zur Ecke von der linken Seite. Diese brachte Gefahr für Motor. Die hohe Eingabe und den darauffolgenden Torschuss konnte Marcel Seiler noch gut abwehren, doch der Ball prallte von Böhm unglücklich vor die Füße vom Stadtrodaer Schumacher, der dann im Nachschuss zum 1:1 traf (71.).

Es ging nun wieder hin und her, meist mit vielen Unterbrechungen durch Fouspiele. Stadtroda erhielt dafür fünf Gelbe Karten. In der 75. Minute hatte D. Schmidt noch die Gelegenheit zur wiederholten Führung, er behauptete den Ball gegen mehrere Gegenspieler und sein Schuss ging nur knapp über die Querlatte. Genauso über das andere Tor ging auch ein wuchtiger Schuss von Reimann.

Kurz darauf hielt Motor-Keeper Seiler einen Kopfball nach einer Ecke hervorragend.

Zeulenroda hatte noch zwei Tormöglichkeiten in der Schlussphase. Zunächst durch Schmidts Kopfball, der knapp am linken Pfosten vorbei ging, und dann noch in der Nachspielzeit, als Lukas Nietsch nach einer guten Dribbeleinlage im Strafraum quer passte. Martin Lenßner konnte noch vollenden, scheiterte jedoch noch an einem Gegenspieler auf der Linie.