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Am 6. Spieltag der Landesklasse steht für die SG FC Motor Zeulenroda am Sonnabend ab 14 Uhr beim SV Jena-Zwätzen die zweite von drei Auswärtspartien in Folge an. Eigentlich sollte die Zimmermann-Elf das Spiel gegen den Tabellenfünften im heimischen Waldstadion spielen, aber aufgrund von Renovationsarbeiten am Platz wurde das Spiel gedreht. Die Ausgangsposition wird für den Tabellen-13. dadurch aber nicht besser, kassierte man doch in den drei Auswärtsspielen bisher 13 Gegentreffer. Dagegen stehen nur zwei eigene Tore auf des Gegners Platz. Der Kontrahent, trainiert von Daniel Sander, dem Sohn der Zeulenrodaer Oberliga-Legende Jens Sander, kann da schon eher frohlocken. Der SV Zwätzen, zuhause an der Jenaer Brückenstraße, ist daheim noch ungeschlagen, schoss schon sieben Tore. Auswärts verlor der SVZ nur ein Mal, beim 2:3 in Kahla. Die Bilanz gegeneinander ist ausgeglichen. In den letzten fünf Treffen gelangen jedem Team jeweils zwei Siege, ein Mal spielte man 0:0 (in Jena, April 2019). Beim letzten Zeulenrodaer Erfolg gegen die Nord-Jenaer, einem 2:1 am 7. September 2019 trafen Manuel Sengewald und Oliver Piegholdt zum 2:0, ehe Markus Strobel das 1:2 gelang. Der Torschütze von damals ist aktuell mit vier Treffern der Erfolgreichste.  

Für Zeulenrodas Coach Robert Zimmermann sind es die „Wochen der Wahrheit", die bereits im Gange sind, oder einsetzen. Nach dem Zwätzen-Spiel geht’s nach Neustadt und dann zuhause gegen Moßbach. „Druck machen wir uns aber nicht", sagt der Coach. Er hat sich den samstäglichen Gegner im Vorfeld angeschaut und weiß, dass er ein „gefährlicher" sein wird. Noch immer sind nicht alle Spieler an Deck, ein schlagkräftiges und willensstarkes Team wird aber dennoch dem SV Jena-Zwätzen Paroli bieten wollen.