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Sehr schön anzusehen waren die vielen kleinen und größeren Pakete, welche die kleinen Fußballer des FC Motor Zeulenroda gepackt hatten und die nun auf die große Reise in das 1000 Kilometer entfernte Brest in Weißrussland gehen. 

Viele Werte gehören dazu, um ein guter Fußballer zu sein, sagt Manuel Sengewald, Trainer der E-Junioren des FC Motor Zeulenroda. Als Trainer sieht er seine Aufgabe nicht nur darin, den Kindern das Fußballspielen beizubringen, sondern ihnen auch andere Werte wie Bescheidenheit, Dankbarkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu vermitteln. 

Schon am Donnerstag soll die Reise losgehen 

„Wir hoffen, dass Herr Jetschke mit unseren Geschenken viele Kinderaugen zum Leuchten bringen kann.  Teilen macht glücklich", so die eifrigen Kicker. Der FC Motor Zeulenroda wünscht dem gesamten Team vom Verein „Hilfstransport Greiz-Brest e.V." eine gute Hin- und Rückreise! Denn schon am Donnerstag soll die Reise starten. Dann sind die Frauen und Männer des Vereins bis zum 14. Januar unterwegs und werden 120 Familien mit ihren vielen kranken Kindern Freude bringen, erzählt der Vereinsvorsitzende unserer Redaktion.

Für die Kicker des FC Motor Zeulenroda stehen Zuverlässigkeit und Vertrauen, Selbstwertgefühl, Fair Play und Teamgeist an oberster Stelle und da gehört es auch dazu, dass sie sich an der Hilfsaktion beteiligen.  Fußball ist ein Mannschaftssport und hat wichtigen sozial verbindenden Einfluss, lehrt das Einfügen in die Gruppe und schafft gemeinsame Erlebnisse.

Humanitäre Hilfe seit zwei Jahrzehnten 

Aktuell können sich die Nachwuchsmannschaften des FC Motor Zeulenroda nicht mit Ergebnissen von Spielen oder Platzierungen bei Hallenturnieren präsentieren. Doch Fußball ist nicht alles – dachten sich die E-Junioren des FC Motor! Die Kinder entwickelten gemeinsam mit Ihrem Trainer die Idee, sich an der Aktion zu beteiligen. Sie nahmen Kontakt zum Vorstandsvorsitzenden Ulrich Jetschke vom Verein „Hilfstransport Greiz-Brest e.V." auf.  Seit zwei Jahrzehnten leistet der Verein humanitäre Hilfe für Tschernobyl-geschädigte Kinder und ihre Familien. Dabei wird die ehrenamtliche Arbeit von verschiedenen regionalen Unternehmen und Institutionen unterstützt.