Motor Zeulenroda

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Das nächste Spitzenteam kommt ins Waldstadion


Foto: SV Jena-Zwätzen

Nach dem Tabellendritten FC Saalfeld in der Vorwoche (1:3) kommt mit dem SV Jena-Zwätzen am Sonnabend ab 15 Uhr ein weiteres Spitzenteam der Landesklasse nach Zeulenroda. Die Jenaer sind Vierter, aber mit schon sieben Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten Saalfeld, nicht mehr ambitioniert genug, um einen Aufstiegsplatz ein Wort mitzusprechen. Demnach kann die Elf von Trainer Daniel Sander befreit aufspielen und wird Motor alles abverlangen. Klar, beim Name Sander schnalzt man automatisch mit der Zunge, denkt man doch unweigerlich an den ehemaligen Oberligaspieler des FV Zeulenroda in den 90ern, Jens Sander. „Sandos", wie er nur genannt wird, war der Vorgänger seines Sohnes als Coach in Zwätzen und könnte unter Umständen beim Sonnabendspiel im Waldstadion aufkreuzen. In den letzten sechs Partien seit 2018 gegeneinander gab es nur zwei Motor-Siege, ein Remis und drei Zwätzener Erfolge. In der aktuellen Saison sind die Saalestädter auswärts erst zwei Mal als Sieger vom Platz gegangen und haben schon vier Mal verloren. Warum nicht auch in Zeulenroda?

Personell muss Trainer Robert Zimmermann wieder mächtig improvisieren. Hollstein, Lenßner, Mäusebach und Schneider stehen definitiv nicht zur Verfügung, hinter Liebau und Pham stehen Fragezeichen. Dafür ist Gabriel Oettel wieder dabei, der zuletzt fehlte. Der Coach will „den Gegner solange als möglich vom eigenen Tor weghalten", um so „etwas mitzunehmen." Der Gegner aus der Jenaer Brückenstraße ist schwer einzuschätzen, hat aber nach dem Saalfelder 4:1-Sieg in Moßbach am Mittwoch jetzt die viertmeisten Treffer der Staffel erzielt. Drei Punkte Rückstand hat Motor auf den vorletzten Rang, aber Coach Zimmermann will nicht auf andere schauen. „Wir haben noch drei Spiele vor der Brust, die von expliziterer Bedeutung sind als das Samstag-Spiel."     

Vorbericht: Manfred Malinka