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Leider mussten wir am Samstag eine schmerzhafte Niederlage gegen den VFL 1990 Gera hinnehmen. Von Anfang an lief es nicht rund für unser Team, und schon in der 2. Minute gerieten wir durch einen Stellungsfehler in der Abwehr in Rückstand. Schaller wurde gut freigespielt und traf mit einem präzisen Schuss ins linke obere Eck zum 1:0 für Gera. Die ersten zehn Minuten gestalteten sich schwierig, und Gera hatte weitere Chancen, darunter eine gefährliche 1-gegen-1-Situation, die unser Torwart Nick Schellenberg jedoch bravourös parierte. Trotz einiger Bemühungen blieb es schwierig, ins Spiel zu finden. In der 29. Minute entschieden wir uns zum ersten Wechsel, um frischen Wind ins Spiel zu bringen. Doch auch danach blieb Gera gefährlich und unser Nick Schellenberg musste mehrmals sein Können unter Beweis stellen. Die erste Halbzeit neigte sich dem Ende zu, als Gera durch einen langen Freistoß auf den zweiten Pfosten erneut erfolgreich war. Christoph Kunz köpfte nach innen, und Daniel Kunz verwertete zum 2:0 für Gera in der 41. Minute.

Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Rückschlag, als Gera nach einem Eckball das 3:0 erzielte. Unsere Abwehr konnte den Ball nicht entscheidend klären, und Daniel Kunz schaltete am schnellsten, um den Ball ins Netz zu schießen. In der Folge setzte Gera seinen Torreigen fort und erhöhte auf 4:0 in der 53. Minute durch ein Solo von Daniel Kunz. Nur drei Minuten später fiel das 5:0 nach einer präzisen Flanke von rechts, die Kunz per Kopf verwertete. Unsere Mannschaft kämpfte weiter und hatte in der 64. Minute eine Kopfballchance nach einer Ecke, konnte jedoch den Anschlusstreffer nicht erzielen. Die Situation verschärfte sich, als Gera in der 70. Minute durch eine rote Karte für Hentschel dezimiert wurde. Dennoch gelang es Gera in der 75. Minute erneut zu treffen, diesmal durch einen Freistoß, bei dem Daniel Kunz seinen fünften Treffer perfekt machte und das 6:0 erzielte. Trotz einer Großchance für uns in der 85. Minute durch Andy Hagenau, der leider nur die Latte traf, konnten wir keine Ergebniskorrektur mehr erreichen.

Es liegt zweifellos viel Arbeit vor uns, um diese Niederlage zu verarbeiten und gut vorbereitet in den letzten Spieltag dieses Jahr zu starten. Wir müssen die nächsten zwei Wochen weiter hart arbeiten, um gegen Langenleuba wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Das heutige Spiel sollten unsere Männer ganz schnell aus den Köpfen bekommen.