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Das war leider nichts, Motor! Gemeint sind nicht die Hausherren, sondern die Gäste, die nach einer couragierten ersten Halbzeit in der zweiten Halbzeit komplett eingebrochen sind.

Das Spiel, geleitet von Schiedsrichter Christian Möbius aus Neustadt a.d. Orla begann ohne aufsehenerregende Ereignisse. Beide Teams tasteten sich zunächst ab, Torchancen waren Mangelware. Die Zeulenrodaer standen gut am Mann, gingen engagiert in die Zweikämpfe und ließen defensiv wenig zu. 

In der 22. Minute hatten die Hausherren dann die Möglichkeit zur Führung, ein flacher Freistoß von Rico Heuschkel traf allerdings nur den Pfosten. Kurze Zeit später hatten auch die Zeulenrodaer eine gefährliche Torchance, die Bogenlampe von rechts von Tim Pellenat traf allerdings nur die Latte. Die Partie ging bis zur 45. Minute relativ ereignislos weiter, ein Abwehrfehler der Zeulenrodaer sorgte dann für einen Alleingang von Rico Heuschkel auf das Zeulenrodaer Tor. Torwart Kutzner kam raus, wurde von Heuschkel umgerissen, Schiedsrichter Möbius ließ kurioserweise weiterspielen und Heuschkel traf ins leere Tor zum 1:0. 

In Hälfte zwei ließen die Zeulenrodaer Fußballer dann alle guten Ansätze aus der ersten Halbzeit komplett vermissen, offensiv passierte fast gar nichts mehr und man lud die Hausherren gelegentlich zu gefährlichen Konterchancen ein, welche allerdings auch nur selten in echte Torchancen mündeten. Kurz um - es war ein schwaches Spiel von beiden Mannschaften. Rico Heuschkel war es erneut, der in der 71. Minute eine Großchance zum 2:0 hatte, sein Distanzschuss wurde von Zeulenrodas Torwart Kutzner stark zur Ecke pariert. Bei Zeulenroda passierte fast gar nichts mehr, Matthias Liebers wechselte in der 69. Minute den 17-jährigen Jeremy Schröder für den zuletzt rot-gesperrten Manuel Sengewald ein. Nach einem erneut schweren Stellungsfehler der Zeulenrodaer Defensive war es dann Alexander Korent, der in der 88. Minute den Deckel drauf machte, er traf zum 2:0. 

Ein schwaches Spiel beider Teams ging an die Mannschaft, die weniger Fehler machte und die Fehler der Gegner wiederum eiskalt ausnutzte.