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Die Pflicht erfüllt
FSV Grün-Weiß Blankenhain – SpG FC Motor Zeulenroda 1:3 (0:2)
Mit einem sicheren und jederzeit verdienten 3:1 (2:0)-Erfolg
erfüllte die Elf von Trainer Martin Lenßner ihre Pflichtaufgabe beim
punktlosen Schlusslicht der Landesklasse. Zudem fügte Zeulenrodas Kapitän
Dominic Schmidt dem abgeschlagenen Letzten mit seinem 1:0-
Führungstreffer per Strafstoß schon das 50. Saisongegentor zu (38.).
Weiter ohne Leistner, Heinze, Hollstein und Draschar, dafür aber nach langer
Verletzungspause wieder mit dem eingewechselten Böhm, war das GästeAngriffsspiel anfangs noch zu sporadisch. Mäusebach zog dem Torschuss die
Flanke vor (8.), wurde kurz darauf in Tornähe wieder gebremst. Der junge
Friedrich (30.) und Kotlinsky (35.) hatten gleichfalls verheißungsvolle
Situationen. Als dann Friedrich böse im FSV-Strafraum zu Fall gebracht
wurde, gab es vom stark agierenden Schiedsrichter Nadstawek Elfmeter.
Dominic Schmidt traf unhaltbar mit seinem fünften Saisontreffer zum 0:1
(38.). Der Knoten schien geplatzt, als nach Sengewalds Ecke Kotlinsky mit
dem Kopf im grün-weißen Strafraum an den Ball kam und das 0:2 machte
(44.).
Aus der Pause kamen die Gäste wieder drangvoll, obwohl das Schlusslicht
sich etwas mehr wehrte. Gute Möglichkeiten nach Pellenats 16-m-Schuss
(64.) und Friedrichs Sturmläufe (67., 70.) verstrichen ungenutzt. Für kurze
Zeit rächte sich das. Der erste Blankenhainer Abschluss nach 77 Minuten
wurde noch abgewehrt, danach kam Reuße aber frei zum Schuss und ließ
Stegemann im Tor keine Abwehrmöglichkeit (77.). Doch der Gast kam schnell
zurück. Nach einem Strafraumgewusel vor dem Gastgebertor auf dem gut
bespielbaren Platz schaltete Kotlinky am schnellsten und schob das Leder aus
acht Metern ins Eck (1:3/83.). Noch zwei gute Möglichkeiten hatte die
Spielgemeinschaft in der Folge noch, wie beim letzten Aufeinandertreffen
beider Kontrahenten im Juni, fünf Tore zu schießen. Zunächst hielt der FSV Keeper einen lehrbuchreifen Kopfball von Schulz (87.), dann wurde Dustin
Schmidts Schuss im letzten Moment geblockt (88.).
Bericht: Manfred Malinka